Montag, 17. Dezember 2012

Bratäpfel mal anders und ein kleiner Nachtrag

Als erstes starte ich mal mit einem Nachtrag zu meinem letzten Post... Aus den Cookies habe ich noch ein Eis gemacht! Das war lecker... aber das passt jetzt nicht mehr so zur Winterzeit!

Viel viel besser passen da doch Bratäpfel!
Die gab es letztens bei uns - aber nicht in der klassischen Variante, sondern pikant! Mit Gorgonzola und Speck gefüllt...


Irgendwie konnte ich mir nicht so Recht vorstellen wie das Ganze schmecken wird, aber ausprobieren wollte ich es unbedingt!

Und hier ist das wirklich leckere Ergebnis:


 
5 Äpfel (Boskop)
etwas Zitronensaft
150 g Gorgonzola
150 g gewürfelter Speck 
1 Becher Crème fraîche
Salz
schwarzer Pfeffer 
Butter für die Form
 

Von den Äpfeln das obere Viertel abschneiden und mit einem Löffel aushöhlen, dabei einen ca. 0,5 cm breiten Rand lassen. Das Kerngehäuse beseitigen, das restliche Fruchtfleisch würfeln und mit Zitronensaft beträufeln. Gorgonzola zerbröckeln, mit Speck, Crème fraîche und Apfelwürfeln mischen, salzen und pfeffern.
Die Masse in die Bratäpfel füllen, Deckel daraufsetzen und in eine gefettete Auflaufform setzen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200°C auf der unteren Schiene ca. 20 Minuten backen.
 
Von der Füllung ist uns etwas übrig geblieben, das haben wir auf einem waagrecht halbierten Baguette verteilt und 10 Minuten überbacken.

Und zwei der Äpfel haben wir noch mit geriebenem Gouda bestreut.

Sonntag, 15. Juli 2012

Double-Chocolate-Cookies

Meine Schwester war dieses Wochenende zu Besuch und hat als Mitbringsel super leckere Cookies mitgebracht. Diese habe ich vor ca. 1 Jahr auch schon einmal gemacht, eigentlich dachte ich, dass ich das Rezept schon längst gepostet hätte - aber so reiche ich es eben nach und gebe eine absolute Nachback-Empfehlung!


Double-Chocolate-Cookies

Zutaten für 20 Cookies
90 g Butter
300 g Zartbitterschokolade
200 g weiße Schokolade
2 Eier
140 g Zucker
90 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Vanillezucker

Zubereitung
Butter und Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Eier und Zucker schaumig rühren. Mehl, Backpulver, Salz und Vanillezucker zugeben und nach und nach mit der Schoko-Buttermischung zu einem weichen Teig verrühren. Die weiße Schokolade in kleine Stücke hacken und unterheben. Den Teig ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Den Teig esslöffelweise mit viel Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Im vorgeheizten Ofen bei 140°C ca. 17 Minuten backen und genießen!


... was wir dann noch mit den Cookies angestellt haben, verrate ich im nächsten Blog-Eintrag! ;-)

Mittwoch, 4. Juli 2012

Nachgemacht - Zupfkuchen mit weißer Schokolade und Himbeeren

Neben dem Pilzbrot, möchte ich auch noch einen Kuchen nachreichen, den ich während meiner Abwesenheit gebacken habe.

Uiuiui - jetzt wo ich das so recherchiere: Der Kuchen stand ein ganzes Jahr auf meiner Nachback-Liste. Ich hoffe ich komme jetzt öfter zum Nachbacken von neuen (!) Rezepten.

Es handelt sich dabei um einen Zupfkuchen mit weißer Schokolade und Himbeeren, den ich (wie schon erwähnt) vor einem Jahr auf Mias Blog entdeckt habe. Da ich den russischen Zupfkuchen schon so sehr liebe und mein Freund auf weiße Schokolade steht und ich auf Himbeeren war klar, dass wir den mal ausprobieren müssen.

Der Teig ist schön weich und schmeckt herrlich nach weißer Schokolade, absolute Nachback-Empfehlung!

 

Zupfkuchen mit weißer Schokolade und Himbeeren


 




Zutaten
Teig
100 g weiße Schokolade
150 g Butter
100 g Zucker
1 Ei
300 g Mehl
2 TL Backpulver

Füllung
500 g Magerquark
3 Eier
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 Päckchen Vanillezucker
300 g TK-Himbeeren

Zubereitung
Die weiße Schokolade in Stücke brechen und schmelzen lassen (entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle - letzteres ist zur Zeit meine Methode).
Butter, Zucker und Ei in der Küchenmaschine cremig rühren. Mehl und Backpulver langsam unter den Teig rühren, zum Schluss noch die Schokolade zugeben. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Ca. 1/4 vom Teig für die Streusel beiseite legen. Den restlichen Teig ausrollen und in eine Springform legen.

Die Himbeeren mit 2 EL des Vanillepuddingpulvers bestreuen. Das verbleibende Puddingpulver mit Quark, Eiern, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Die Himbeeren unterheben und in die Springform füllen. Zum Schluss noch den beiseite gestellten Teig in Stücke zupfen und auf der Füllung verteilen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. eine Stunde backen.

Sonntag, 24. Juni 2012

Pilzbrot

Heute gibt's mal wieder was neues aus der Küche. Ein super leckeres Pilzbrot, das sich gut als Vorspeise oder als Mitternachtssnack eignet.


Zutaten für eine Kastenform:
300 g Champignons
Öl
150 g gewürfelter Speck
Pfeffer
180 g Mehl
2 TL Backpulver
3 Eier
50 ml Milch
150 g geriebener Gouda (oder Emmentaler)

Zubereitung
Pilze in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Öl braten. Speckwürfel dazu geben, ebenfalls anbraten und pfeffern.
Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben, eine Mulde formen. Eier und Milch in die Mulde geben und zu einem Teig rühren. Den geriebenen Käse, Champignons und Speck unterrühren.
In eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und im vorgeheizten 180°C heißen Ofen ca. 35 Minuten backen.

Der Teig ist relativ zäh, fast wie ein Spätzle-Teig. Ich dachte beim ersten mal schon ich hätte etwas falsch gemacht, aber das Brot hat wirklich lecker geschmeckt.
Hab auch schon mal die vegetarische Variante (also ohne Speck) gemacht - schmeckt natürlich auch lecker! ;-)
Ich hoffe ich werde jetzt auch wieder öfter schreiben - nur Motivtorten stehen momentan nicht auf meinem Plan. Oft macht eine Motivtorte so viel Aufwand, dass ich dann lieber auf bewährte Rührteige setze, vor allem da man bei der Auswahl sowieso eingeschränkt ist (keine Sahne, etc.). Darauf habe ich zur Zeit einfache keine Lust und ich möchte gerne mal wieder neue Rezepte ausprobieren.

Noch einen schönen Sonntag-Abend!
Chrissi

Donnerstag, 8. März 2012

Unter anderen Umständen

Nach einer Blog-Pause melde ich mich nun wieder... Ab sofort jedoch unter anderen Umständen!

... denn bei mir hat sich einiges geändert:
Ich bin mit meinem Studium fertig, habe einen tollen Job und eine gemeinsame Wohnung mit meinem Freund.
Vom Ausziehen habe ich schon lange geträumt, daher habe ich schon früh angefangen Dinge zu kaufen, bzw. mich über manche Sachen zu informieren - hauptsächlich Küchen-Equipment  ;-) Über einen Esstisch muss man sich ja auch nicht großartig informieren - hübsch aussehen muss er und wackeln sollte er auch nicht... Noch dazu wäre ein Tisch zu groß um ihn einfach mal so "auf Vorrat" zu kaufen.

So habe ich mich jedenfalls im Voraus schon über Küchenmaschinen informiert. Habe überlegt ob ich eine Küchenmaschine (vielseitiger, mehr Power) kaufe oder einen Handmixer (flexibler)... Beim Handmixer hätte ich auf jeden Fall einen mit einer Halterung gekauft - wer will denn schon beim Kuchenteig-Rühren das Ding die ganze Zeit in der Hand halten. Ich habe mich aber dann für eine Küchenmaschine entschieden. Eine Kitchen-Aid ist zwar ganz hübsch, aber absolut überteuert! Daher habe ich mir eine Bosch Mum zugelegt. Grundsolide und für den Anfang perfekt! Die wurde auch schon fleißig benutzt und ich mag sie auch ganz gerne!
Nur das Zubehör habe ich noch nicht ausprobiert, aber das kommt auch noch.

Jedenfalls hatte mein Schatz gestern Geburtstag und da musste natürlich ein Kuchen her!
Da er gerne Erdnüsse mag und ich erst vor kurzem ein leckeres Rezept in einer Zeitschrift (die bei mir in der Arbeit auslag) gelesen habe, musste ich das gleich ausprobieren.
Die Creme oben drauf hat was von Snickers! Wirklich lecker.

Erdnuss (- Karamell) - Kuchen



Für den Boden 400 g Zartbitterschokolade (laut Rezept 200 g, hat jedoch bei mir nicht gereicht) mit 100 g Butter im Wasserbad schmelzen. 100 g gehackte Erdnüsse und 200 g Cornflakes untermischen, auf ein (mit Alufolie ausgelegtes) Backblech streichen und auskühlen lassen.

Für die Creme 400 g Sahne steif schlagen. 350 g Doppel-Frischkäse, 350 g Erdnussbutter mit 150 g Puderzucker verrühren, die geschlagene Sahne unterheben. Auf den Boden streichen und kühl stellen.

Für die Karamell-Verzierung, die ich weggelassen habe:
100 g Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen. 50 g Erdnüsse dazugeben. Auf eine Alufolie geben, in Stücke brechen und den Kuchen damit garnieren.


Als ich den Kuchen gemacht habe ist mir wieder bewusst geworden, dass ich nicht mehr zuhause wohne. War doch ganz klar dass ich Erdnüsse kaufe und diese dann zuhause schälen und hacken werde. Logisch, oder? Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, dass ich überhaupt keinen Nusshacker habe. War ja früher selbstverständlich, dass einfach alles vorhanden ist!
Aber .... ich habe ja so eine wundervolle Küchenmaschine! Dann mach ich eben die Nüsse mit meinem Mixer klein. Gar kein Problem also! ... einfach nur andere Umstände!
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